2 Nasen tanken Super
2 Nasen tanken Super

Warum weinst denn du? – Wer dich in Badehose sieht der muss ja weinen. – Ja du musst reden, du hast ja ne Haut wie n zwanzig Jahre alter Pfirsich.

25 Stunden
25 Stunden

Ja, Du mich auch. Scheiss auf mich - Scheiss auf Dich! Ich scheiss auf Dich und die ganze Stadt und alle, die da wohnen. Scheiss auf die Schnorrer, die Dein Geld haben wollen und Dich hinter Deinem Rücken auslachen. Scheiss auf den Fensterputzer, der meine saubere Windschutzscheibe vollschmiert. Soll er sich doch nen Job besorgen. Scheiss auf die Sikhs und die Pakistani, die wie die Bescheuerten

in ihren Rostlauben die Avenues runterbrettern und aus jeder Pore nach Curry stinken, bis man selbst danach riecht. Terroristen in Ausbildung, fahrt gefälligst langsamer! Scheiss auf die Chelsea-Schwuchteln mit ihren glattrasierten Brüsten und antrainiertem Bizeps, die sich in Parks und auf den Piers gegenseitig einen abkauen und mit ihren Schwänzen auf dem Offenen Kanal rumwedeln. Scheiss auf

die koreanischen Obsthändler mit ihren Pyramiden aus Früchten und in Zellophan eingewickelten Tulpen und Rosen. Schon zehn Jahre im Land und noch nix sprechen englisch. Scheiss auf die Russen in Brighton Beach. Mafiaschläger, die in Cafes rumlungern und aus kleinen Gläsern ihren Tee schlürfen mit einem Zuckersticker zwischen den Zähnen. Die irgendwelche miesen Deals einfädeln, verpisst euch

dahin, wo ihr hergekommen seid. Scheiss auf die Chassidim mit ihren schwarzen Hüten, die mit Schuppen auf ihren beschmuddelten Gabardine-Anzügen jeden Tag die 47.ste Strasse rauf- und runterlatschen und Apartheid-Diamanten aus Südafrika verkaufen. Scheiss auf die Wallstreet-Broker, die sich selbst ernannt haben zu Herrschern dieser Welt. Michael-Douglas-Gordon-Gecko-Möchtegern-Imitationen, die

es doch nur darauf anlegen, rechtschaffende und hart arbeitende Menschen abzocken zu können. Diese ganzen Enron-Arschlöcher sollte man lebenslänglich in den Knast stecken. Oder glaubst Du etwa, Bush und Cheney hätten von der Sache nichts gewusst? Ach, leck mich doch am Arsch. ...Scheiss auf die Puertorikaner, wo sich zwanzig in einen Wagen quetschen. Leben sowieso nur von der Stütze und

machen beschissene Paraden. Aber ganz schlimm sind die Dominikaner. Dagegen sind die Puertorikaner noch Gold. ...Scheiss auf die Bensonhurst-Itaker mit ihren pomadigen Haaren. Ihren Trainingsklamotten und ihren Goldkettchen mit dem Heiligen Antonius. Die mit ihrem Jason-Giambi-Louisville-Slugger-Baseballschlägern rumfuchteln, als wollten sie damit bei den Sopranos landen. ...Scheiss auf die

Upper-Eastside-Weiber mit ihren Hermes-Halstüchern und ihren 50 Dollar by Gucci Artischocken, die sich immer wieder Liften lassen, damit sie jung und knackig wirken und keineswegs alt. Das kauft dir doch sowieso keiner ab, Süße! Scheiß auf die Ghetto-Brüder. Die spielen nie ab, haben keinen Bock auf defense, machen fünf Schritte ohne zu dribbeln und landen das Ding. Wenn sich jemand

beschwert, waren natürlich wieder die Weißen an allem Schuld. Die Sklaverei ist vor hundertsiebenunddreissig Jahren abgeschafft worden. Werdet endlich wach! Scheiß auf die korrupten Bullen, die einem Gefangenen den Schlagstock in den Arsch rammen oder Verdächtige mit einundvierzig Schüssen umlegen und das alles unter dem Mantel der Verschwiegenheit. Ihr hintergeht unser Vertrauen! Scheiß auf

die Priester, die unschuldigen, kleinen Kindern an die Wäsche gehen, die Schweine. Scheiß auf die Kirche, die das alles noch deckt und uns dem Bösen ausliefert. Und wo wir schon dabei sind - Scheiß auf Jesus Christus. Der hat es sich ganz schön leicht gemacht - ein Tag am Kreuz, ein Wochenende in der Hölle und in alle Ewigkeit ein Halleluja der himmlichen Heerscharen. Sitz mal sieben Jahre

im Knast von Ottisville ab, Alter! Scheiß auf Osama bin Laden und auf seine dem Mittelalter entsprungenen, fundamentalistischen Wichser auf der ganzen Welt. Im Namen tausender unschuldiger Opfer bete ich dafür, dass du den Rest deines Lebens und in alle Ewigkeit mit deinen zweiundsiebzig Nutten im Kerosinfeuer der Hölle schmorst! Ihr in Tücher gehüllten Kamelscheiche. Ihr könnt mir meinen

irischen Arsch lecken! ...Ich scheisse auf Jakob Elinsky, diesen jammernden Waschlappen. Ich scheiße auf Francis E. Xavier Slaughtery, meinen besten Freund, der mir Moralpredigten hält, aber meiner Freundin auf den Arsch glotzt. Scheiß auf Naturell Rivera. Ich hab ihr vertraut, und sie hat mich gelinkt, mich in den Knast geschickt. Scheiss Fotze. Scheiss auf meinen Vater, der ständig grinsend

hinterm Tresen steht. Wie er Mineralwasser trinkt und Feuerwehrleuten Whisky ausschenkt und den Bronx Bombers zujubelt. ...Scheiß auf die ganze Stadt und deren Bewohner. Von den Reihenhäusern in Astoria bis zu den Penthouses in der Park Avenue. Von den Mietskasernen in der Bronx bis hin zu den Lofts in Soho. Von den Wohnsilos in Alphabet City über die Backsteinhäuser in Park Slope bis hin zu

den Mehrfamilienhäusern auf Staten Island. Soll doch ein Erdbeben alles platt machen, soll doch alles in Feuer aufgehen, soll alles bis auf die Grundmauern abbrennen und danach sollen die Fluten diese ganze rattenverseuchte Gegend aushöhlen und überspülen! ... Nein. Ich scheiß auf Dich, Montgomery Brogan. Du hast alles gehabt und hast es einfach weggeworfen, Du dämlicher Wichser!

About Schmidt
About Schmidt

Wenn man die Geschichte betrachtet und über die Errungenschaft der Menschen von damals nachdenkt rückt das vieles in eine andere Perspektive. Meine Reise nach Denver zum Beispiel ist so unbedeutend im Vergleich zu den Reisen die andere unternommen haben. Den Mut den sie bewiesen haben und den Opfern, die sie bringen mussten. Ich weiß wir alle sind ziemlich unbedeutend im großen Lauf der Dinge.

Ich nehme an, dass beste, was man sich erhoffen kann, ist etwas zu verändern, aber was habe ich schon groß verändert? Was auf der Welt ist besser, weil es mich gibt? Als ich in Denver war, wollte ich alles richtig machen, ich habe versucht Jeannie davon zu überzeugen, dass sie einen Fehler macht, aber ich habe versagt. Jetzt ist sie mit diesem Kamel verheiratet und ich kann nichts mehr daran

ändern. Ich bin schwach und ich bin ein Versager. Das lässt sich einfach nicht leugnen. In nicht mehr allzu langer Zeit werde ich sterben. Vielleicht in zwanzig Jahren, vielleicht schon morgen, das spielt keine Rolle. Wenn ich gestorben bin und nach und nach alle die mich kannten wird es so sein, als habe ich nie existiert. Welche Bedeutung hatte mein Leben für irgend jemanden? Mir fällt keine

ein, nicht die geringste.

All in - Alles oder nichts
All in - Alles oder nichts

Seit zwanzig Jahren habe ich nicht mehr gespielt. Ich hab damals alles verloren. Meine Frau sagte, sie würde nur bleiben, wenn ich aufhöre.

Alles auf Zucker!
Alles auf Zucker!

"Das machst du doch nicht, weil ich n Jude bin?" "Ach, du kannst sein, was du willst. Du bist zwanzig Minuten zu spät hier eingetroffen." "Sechzehn."

Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe
Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe

McCullough: "Also, Jake, ich möchte, daß Sie gleich mal in den Mint Saloon rübergehen. Da drinnen sitzt ein Bursche namens Joe Danby. Sagen Sie ihm, daß ich mir seinen Namen gemerkt habe. Er ist vehaftet wegen Mordes. Ich werde in zwanzig Minuten kommen und ihn abholen." Jack: "Sie verlangen von mir, ich soll Joe Danby sagen das er wegen Mordes verhaftet ist? Was soll ich denn machen, wenn er

mich umbringt?" McCullough: "Dann verhafte ich ihn wegen Doppelmordes."

Bauernopfer - Spiel der Könige
Bauernopfer - Spiel der Könige

"Hierfür hab ich auf Sex verzichtet." "Ich verzichte schon seit zwanzig Jahren darauf."

Brokeback Mountain
Brokeback Mountain

Jack:"Ich glaub ich fahr jetzt nach Lightnin Flat und besuch meine Eltern ein, zwei Tage." Ennis:"Ich wollt dir noch was sagen, Kumpel... So wie"s aussieht kann ich frühestens im November wieder herkommen, wenn das Vieh weg ist und bevor die Winterfütterung anfängt." Jack:"Und was ist auf einmal mit August? - Oh Gott, Ennis! Du hattest eine beschissene Woche Zeit um"n Ton zu sagen!... Warum

müssen wir uns immer in dieser Schweinekälte treffen? Wir sollten einfach mal in den Süden fahren! Wir sollten nach Mexiko!" Ennis:"Mexiko? Jack, du kennst mich doch! Alle meine Reisen hab ich bisher mit dem Finger auf der Landkarte gemacht. - Komm Jack, mach"s mir nicht so schwer! Wir können im November jagen! Uns "n schönen Elch schießen! Ich versuch mal, ob ich Don Rowe"s Hütte wieder

krieg. Da war"s doch schön, oder?" Jack:"Wir haben nie genug Zeit. Die Zeit ist immer zu kurz. Weißt du, mein Freund? Das ist "ne verdammt unbefriedigende Scheißsituation. Früher konntest du immer einfach weg. Jetzt ist das so, als würde ich mich mit dem Papst verabreden!" Ennis:"Jack, ich muss arbeiten! He? Früher hab ich den Job ohne nachzudenken hingeschmissen. Du... du weißt nicht, wie

das ist, wenn man immer pleite ist! Unterhaltszahlungen, schon mal gehört? Den Job jetzt kann ich nicht hinschmeißen. Ich kann mir auch nicht freinehmen. Es war schon schwer genug jetzt frei zu bekommen und die Gegenleistung war der August. Hast du "ne bessere Idee?" Jack:"Hatte ich mal." Ennis:"Hattest du mal... Warst du in Mexiko, Jack Twist? Hm? Ich hab schon gehört, was es in Mexiko für

Jungs wie dich gibt." Jack:"Na und? Ja, ich war in Mexiko! Hast du damit ein Problem?" Ennis:"Ich sag dir das jetzt nur einmal, Jack, du verdammtes Arschloch, Twist! Und ich mein"s ernst! Alles, was ich nicht weiß, den ganzen Mist, den ich nicht weiß, dafür könnte ich dich umbringen, wenn ich"s erfahre! Das ist kein Witz!" Jack:"Hey, weißt du was? Ich sag das auch nur einmal." Ennis:"Nur zu!"

Jack:"Wir hätten gemeinsam ein schönes Leben haben können, ist dir das klar? Ein verdammt schönes Leben! Mit "nem eigenen Haus. Aber du wolltest es nicht, Ennis! Und was haben wir jetzt? Nur den Brokeback Mountain! Alles baut darauf auf! Das ist alles, was wir haben, verdammt nochmal alles! Also hoff ich, dass du wenigstens das weißt, wenn du schon den Rest nicht kennst!" Jack:"Verdammte

Scheiße!" Jack:"Zähl doch einfach mal nach, wie selten wir in den letzten zwanzig Jahren zusammen waren und überleg, wie kurz die Leine ist, an der du mich hälst und frag noch einmal nach Mexiko! Und jetzt sag noch mal, dass du mich umbringst, wenn ich etwas brauche, dass ich so gut wie nie kriege! Du hast doch keine Ahnung, wie schlimm das ist! Und ich bin nicht du! Ich... Mir reichen ein

paar Berg-Ficks ein-, zweimal im Jahr einfach nicht! Du machst mich fertig, Ennis! Du beschissener Hurensohn. Wenn ich doch nur wüsste, wie ich von dir loskomme..." Ennis:"Na, mach"s doch einfach! Lass mich doch einfach in Ruhe, he? Es ist deine Schuld, dass ich so bin! Ich bin gar nichts! Ich bin nirgendwo!... Lass mich sofort los!" Jack:"Komm her! Alles ok! Schon gut... Verdammt, Ennis!"

Ennis:"Ich halt es nicht mehr aus, Jack!"

Cliffhanger - Nur die Starken überleben
Cliffhanger - Nur die Starken überleben

Travers: "Das soll hier also der Lohn dafür sein? Der Lohn für zwanzig Jahre Schufterei, auf diesem Berg zu verecken mit einem stinkenden Drecksack wie Ihnen?

Crimson Tide
Crimson Tide

"Alles klar?" - "Ja." - "Nehmen Sie Haltung an, wenn ich mit Ihnen rede, Matrose! Achtung!" - Ob der in unser Boot passt? - "Wer war Kommandant bei Robert Mitchum? Hardy Krüger oder Curd Jürgens?" - Was, Sir?" - "Die Antwort war falsch! Runter und zwanzig Liegestützen! Sofort!"