Frida Romay
Frida Romay

Ohne Frohsinn verblassen alle Farben des Lebens.

Friedrich Lienhard
Friedrich Lienhard

Ich habe selten Gott um das gebeten, was die Menschen »Glück« nennen. Ich bitte meist nur – meist: denn wir haben schwächere Stunden – meist nur um die Kraft und Freudigkeit, meine Bestimmung zu erfüllen. Darin wird sie mit der Zeit immer zäher; alle anderen Güter und Begehrlichkeiten verblassen daneben. Kommt dann jedoch von außen her dies und jenes Angenehme, so nimmt man das

überrascht und dankbar an, als eine ungesuchte Gnade.

Jerome K. Jerome
Jerome K. Jerome

Alle menschlichen Fehler und Schwächen verblassen in Deutschland zu vergleichsweiser Belanglosigkeit, neben der Ungeheuerlichkeit, Rasenflächen zu betreten.

Paul Keller
Paul Keller

Es gibt gemalte Bilder, die sich Jahrhunderte frisch und jung erhalten; die Bilder im Menschenherzen erhalten sich nur ein paar Jahre, dann verblassen sie. Sie sind wohl immer noch da, aber sie stehen wie in kühlen Nischen einer großen Kirche auf selten besuchten Altären, und der graue Staub des langsamen Vergessens sinkt über sie – jeden Tag ein Körnchen.