Augustinus von Hippo
Augustinus von Hippo

Dann der Ehrgeiz – er trachtet einzig nach Prestige und Ansehen, während doch Du, und zwar Du allein, es bist, dem Ehre gebührt und Ruhm in Ewigkeit.

Bogumil Goltz
Bogumil Goltz

Das Weib trachtet unendlich mehr danach, glücklich zu machen, als glücklich zu sein.

Charles de Montesquieu
Charles de Montesquieu

Eine in Knechtschaft verfallene Nation strebt mehr, das Erworbene zu erhalten, als zu erwerben; eine freie im Gegenteil trachtet mehr zu erwerben, als zu erhalten.

Euripides
Euripides

Sinnverblendet ist der Sterbliche, der nach dem Zepter trachtet mit Alleingewalt.

Friedrich I.
Friedrich I.

Ein recht deutsch Herz trachtet nicht nach Reichtum, sondern nach Ehr und Glimpf und strebt nicht, wie es viel Gold und Silber gewinne, sondern wie es diejenigen überwinde und beherrsche, die dasselbige in so großer Menge besitzen.

Johann Gottfried Seume
Johann Gottfried Seume

Je mehr Geld einer hat, desto gieriger trachtet er nach Vorrechten im Staate, damit er die anderen immer besser drangsalieren kann.

Leopold von Ranke
Leopold von Ranke

Alles, was echtes Leben hat, geht aus von moralischer Energie, die, ihrer selbst gewiß, entweder die Welt in freier Tätigkeit zu durchdringen trachtet oder den feindlichen Kräften wenigstens einen unüberwindlichen Widerstand entgegenstellt.

Ovid
Ovid

Der Wolf trachtet nach einem unbewachten Schafstall.

Tsao Hsüe Kin
Tsao Hsüe Kin

Der Weise paßt sich den Umständen an. Er trachtet nach gütlicher Lösung und vermeidet häßliche Konflikte.

Wolfgang Mocker
Wolfgang Mocker

Die Bürokratie trachtet der Wirklichkeit nach dem Leben.