Dann der Ehrgeiz – er trachtet einzig nach Prestige und Ansehen, während doch Du, und zwar Du allein, es bist, dem Ehre gebührt und Ruhm in Ewigkeit.
Euripides
Sinnverblendet ist der Sterbliche, der nach dem Zepter trachtet mit Alleingewalt.
Leopold von Ranke
Alles, was echtes Leben hat, geht aus von moralischer Energie, die, ihrer selbst gewiß, entweder die Welt in freier Tätigkeit zu durchdringen trachtet oder den feindlichen Kräften wenigstens einen unüberwindlichen Widerstand entgegenstellt.
Ovid
Der Wolf trachtet nach einem unbewachten Schafstall.
Tsao Hsüe Kin
Der Weise paßt sich den Umständen an. Er trachtet nach gütlicher Lösung und vermeidet häßliche Konflikte.
Wolfgang Mocker
Die Bürokratie trachtet der Wirklichkeit nach dem Leben.