Keiner kränkt den andern um der Kränkung willen, sondern um sich dadurch Vorteil oder Vergnügen oder Ruhm oder ähnliches zu verschaffen.
Josef Seeber
O haltet nicht im Wahn der Kindesliebe die Seelen auf, die schon die Flügel regen zum freien Flug ins süße Heimatland. O gönnt die Heimkehr uns. Es krankt das Herz vor heißer Sehnsucht nach dem Tag der Freiheit, bis endlich fällt des Leibes morsche Hülle, bis unverhüllt das Aug' die Gottheit schaut.
Paul Gerhardt
Befiehl du deine Wege / Und was dein Herze kränkt / Der allertreusten Pflege / Des, der den Himmel lenkt.
Paul Richard Luck
Woran krankt der Staat? Nicht am Individuum, sondern am Gemeinschaftswesen.