Der Schmale Grat
Der Schmale Grat

Wenn ich dir in diesem Leben nie begegnen sollte, dann lass mich den Verlust spüren.... Ein flüchtiger Blick deiner Augen und mein Leben gehört dir.

Alfred Edmund Brehm
Alfred Edmund Brehm

Der Kuckuck ist ein unruhiger, stürmischer, flüchtiger und scheuer Vögel, der Geselligkeit mit seinesgleichen meidet, sich überhaupt nicht gern mit anderen Vögeln zu schaffen macht.

Alfred Edmund Brehm
Alfred Edmund Brehm

Der Hausrotschwanz ist, wie alle Glieder seiner Familie, ein ungemein regsamer, tätiger, munterer, unruhiger und flüchtiger Gesell.

Angelus Silesius
Angelus Silesius

Der Mensch hat zwei Augen; eins sieht nur, was sich in flüchtiger Zeit bewegt, das andere, was ewig ist und göttlich.

August von Platen-Hallermünde
August von Platen-Hallermünde

Doch mundet umso süßer, Je flüchtiger ein Kuß.

Boethius
Boethius

Nichts ist flüchtiger als die äußere Form, sie welkt und vergeht wie die Blumen des Feldes beim Anbruch des Herbstes.

Ernst Eckstein
Ernst Eckstein

Ist dir nie im lauten Gewühl des Tages ein Klang, ein Wort oder irgend ein anderer oft nur flüchtiger Eindruck vor die Seele getreten, den du trotz der Mannigfaltigkeit der dich umgebenden Verhältnisse, trotz des drängenden Ernstes deiner Geschäfte, trotz deines Glücks oder deines Kummers nicht wieder vergessen konntest? – Nicht das Große, sondern das Kleine beherrscht unsere Stimmungen,

und solche unscheinbare Momente lassen uns oft auf Tage lang nicht aus ihren Banden.

Francesco Petrarca
Francesco Petrarca

Was ist denn... flüchtiger als das Leben, was ist uns schärfer auf den Fersen als der Tod?

Franz Liszt
Franz Liszt

In der Hatz endlicher Verlangen und flüchtiger Genüsse findet niemand Genugtuung, in dieser Beschränkung auf das enge, nichtige Dasein ist jeder beklommen, fühlt jeder sich einsam und leer. Das sogenannte Reale, Wirkliche, sättigt und befriedigt niemand.

Friedrich II. der Große
Friedrich II. der Große

Unser Leben ist ein flüchtiger Übergang von dem Augenblick der Geburt zu dem des Todes. Die Bestimmung des Menschen während dieses kurzen Zeitraums ist, für das Wohl der Gesellschaft, deren Mitglied er ist, zu arbeiten.