Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.
René Clair war der erste Vertreter des Filmwelt, der in die Reihe der Unsterblichen der Académie Française aufgenommen wurde. In seiner Antrittsrede sagte er: Er ist ein sehr angenehmes Gefühl, unsterblich zu sein, solange man noch am Leben ist!
Unsere Pflicht ist, Gott als einen mächtigen Geist zu betrachten, unsterblich und vollkommen. Auch wenn er unsichtbar für die Augen der Menschen ist, offenbart er sich durch seine Werke.
Eine große Leidenschaft ist eine Art Seele, unsterblich und auf ihre Art fast unabhängig von den Organen.
Ein jeder muß ein inneres Heiligtum haben, dem er schwört, und sich als Opfer in ihm unsterblich machen - denn Unsterblichkeit muß das Ziel sein.
Wenn du dich selbst zu vollenden begehrst, leb', als müßtest du morgen sterben, streb', als ob du unsterblich wärst.
Unter allem Streben und Begehren ist nur eines ganz lauter, das Verlangen nach Gott, nach Vereinigung mit dem Höchsten. Es ist die Neigung des Tropfens zum Strom und des Stromes zum Meere – der Drang, das Einzelne, Getrennte, zur großen Allgemeinheit hinzuleiten, und mit und in ihm unsterblich zu sein. So ist der höchste Vorschritt des Menschen, das freie Heraustreten aus sich selbst – von
Subjektivität zur Objektivität – die Verspielung des Teils an das Ganze.
Das Streben nach einem dauernden Ruhme ist die mächtigste und hauptsächlichste Triebfeder der Seele, sie ist die Quelle und der Grund, wodurch die Menschen zur Tugend getrieben werden, und wodurch alle die Handlungen entstehen, durch welche sie sich unsterblich machen.
Entworfen bloß ist's ein gemeiner Frevel, vollführt ist's ein unsterblich Unternehmen.