"Oh, Scheiße, Sie haben ein aktuelles Foto von Al-Saleem? Damit hätte ich vielleicht auch was anfangen können, Ed. Was, zum Henker, verheimlichen Sie mir noch?" - "Was möchten Sie wissen?" - "Zum Beispiel wie sein richtiger Name ist?" - "Kareem Al-Shams." - "Und wo geboren?" - "Syrien, Hama." - "Background?" - "Tja, seine liebenswerte Mittelstandsfamilie wurde Opfer von Hafez Assad, also ging
er nach Saudi-Arabien. Er hat Physik und Maschinenbau studiert, erst in Riad, dann hier in Amman. Danach Studium an der University of North Carolina. Also ein alter Kommilitone von Ihnen. Er bildet sich was auf seine Demut ein und tut so, als sei das alles nicht sein Verdienst. Trotzdem ist er derselbe Mann, der sich mit seinen Brüdern zusammen auf Video aufnehmen lässt und beschreibt, was er
getan hat und was kommen wird. Seine Demut ist falsche Demut, seine Bescheidenheit falsche Bescheidenheit. Sein Ego ist sehr viel stärker als seine Überzeugungen, viel gefährlicher. Und das ist seine Schwäche! Wir müssen nicht viel tun, Ferris, wir müssen das Arschloch nur ans Telefon kriegen."
Die haben mich zum Studium abgelehnt. Ich komm jetzt zu euch in die Schnapsfabrik.
Die Kunst, sich bei den Damen liebenswürdig zu machen, erfordert ein tiefes Studium des weiblichen Charakters.
Das eigentliche Studium der Menschheit ist der Mensch.
An der Bonner Universität sollte einst für das Studium der Botanik eine Adenauer-Stiftung errichtet werden. Meinte ein Kenner des Bundeskanzlers, das sei wirklich eine sehr passende Stiftung, denn der 'Alte' ist elastisch wie eine Gerte, er hört das Gras wachsen und spricht oft durch die Blume; hinzu kommt noch, daß er seine Gegner oftmals auf die Palme bringt.
1745 hat (an der Universität Halle) die erste Frau in Deutschland die (medizinische) Doktorwürde erworben: Dorothea Christine Leporin, verheiratete Erxleben (1715-1762). Schon mit 23 Jahren schrieb sie, deren Porträt jetzt auf einer 60-Pfennig-Marke der Bundespost zu sehen ist, eine Gründliche Untersuchung der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studium abhalten. (1742)
Wo die Praxis des Lebens fehlt, ist das Studium immer nur eine halbtätige Arbeit.
Die Spekulation gehört zu den Freuden, die uns das Studium der Geschichte bietet.