Nein, nein, ich will keine leeren Würden und Huldigungen. Keine Ehren, die mich nur schwach und satt machen sollen. Lieber verzichte ich auf alles und bleibe was ich im Grunde bin...ein einfacher Mann, bemüht dem Staate zu dienen.
"Etwas ist faul im Staate Dänemark!" "In der Schweiz Monsieur." "Ja da auch."
99: "Ich bin dagegen das du dich mit ihm (Siegfried) triffst." Max: "Ganz meine Meinung. Da ist irgendwas faul im Staate Detroit." Hymie: "Es heißt Dänemark, Max." Max: "Oh ja, ja. Aber mit Detroit steht es auch nicht gerade zum Besten."
Der revolutionären Freiheit, welche diese als möglichste Losgebundenheit des Einzelnen vom Staate und von allen anderen Einzelnen auffaßt und erstrebt, folgt mit innerer Notwendigkeit und nach geschichtlicher Erfahrung immer die Despotie auf dem Fuße.
Das Schlimmste in einem Staate liegt in der knechtischen Gesinnung, die zum Gehorchen treibt.
Schönes und Gutes kann weder von einem Menschen noch von einem Staate geschaffen werden ohne Tugend und Verstand.
Man achte nicht darauf, ob man einem großen Staate angehört, sondern darauf, ob man würdig ist, Bürger eines großen Staates zu sein.
Fehlt einem Staate die Gerechtigkeit, was ist er denn anderes als eine große Räuberbande!
Sie müssen in jedem Staate so eingerichtet sein, daß sie Menschen weniger durch Furcht als duch Hoffnung auf allgemein begehrte Vorteile gefesselt werden; so wird jeder seine Pflicht erfüllen.
