"Ihr kommt mir so bekannt vor." – "Bekannt...ich?" – "Ihr erinnert mich an jemanden, den ich auf dem Markt begegnet bin." – "Völlig unmöglich. Ich habe Diener, die für mich auf den Markt gehen. Ich...ich habe sogar Diener, die für meine Diener auf den Markt gehen, also kann ich’s unmöglich gewesen sein."
"Weißt Du, auch Menschen, die arm sind, heiraten manchmal." - "Ja, ich weiß, aber ich hab echt keinen Bock mehr, mich Tag für Tag mit Dir zu streiten, nur weil wir keine Kohle haben. Ich meine, ´ne Ehe ist schon schwierig genug, auch wenn man nicht arm ist." - "Hey, was ist aus unserer Liebe geworden, wo ist die ganze Romantik hin?" - "Du weißt, dass ich Dich liebe, aber Du lebst in der
Phantasiewelt. Es ist so, als würdest Du auf´n Wunder warten. Ich muss in der Realität leben, ich werd´ nicht Ewigkeiten jung bleiben." - "Ah, ich verstehe, deshalb willst Du Dich wieder auf den Markt schmeißen, solange die Ware noch frisch ist. Jetzt tu doch nicht so, als hättest Du´n Verfallsdatum auf der Stirn!"
Wenn nationale Regierungen aus nationalen Interessen nationale Währungen national manipulieren kann es keinen gemeinsamen Markt geben.
Wenn irgendein Ereignis auf dem Markt eine psychologische Wirkung haben sollte, muss sie sofort kommen, denn am nächsten Tag ist das Ereignis vergessen.
Würden Sie ein Getränk kaufen, das 'Mist' heißt? Die Konkurrenzfähigkeit der irischen Whisky-Marke 'Irischer Nebel' ('Irish Mist') auf dem deutschsprachigen Markt ist nicht besonders hoch anzusetzen. Das gleiche gilt für 'Persil' in Frankreich. 'Persil' bedeutet im Französischen nichts anderes als 'Petersilie'. Und welche französische Hausfrau wäscht schon gern ihre Weißwäsche mit
Grünzeug? Europäischer Binnenmarkt heißt also auch: Wir müssen den Markennamen mehr Aufmerksamkeit widmen.