Jugendeindrücke sind das ewig Bestimmende in einem Menschen. Es bildet sich da gleichsam ein geistiger Münzfuß aus, nach dem lebenslang gerechnet wird. – Goethe wurde den Frankfurter und Schiller den Schwaben nie los, und ein so feiner Geschichtsschreiber wie Schlosser bringt doch den Friesen und Theologen nie aus sich heraus.
Man höhnt und spottet über das Frankfurter Parlament in der Paulskirche, man höhnt und spottet über die damalige Revolution. Auch für uns gilt das Wort: Wohl dem, der seiner Ahnen gern gedenkt! Es waren die Ahnen des deutschen Liberalismus, die damals in der Frankfurter Paulskirche wirkten, und jedes Parlament könnte stolz sein, wenn es auf der geistigen Höhe stände, auf der einst das
Frankfurter Parlament gestanden hat.
Von Baden wird die Lawine der Reaktion sich in Kurzem weiter wälzen, und was sie zunächst begraben wird, das ist jene Frankfurter Versammlung von Blinden und Verräthern, die zu spät erkennen werden, daß die politische Halbheit das beste Mittel ist, zu verlieren, was man besitzt und nicht zu erlangen, was man erstrebt. Den Strick der Reaktion um den Hals und das Brandmal der Schande auf dem
Gesicht werdet ihr [die Frankfurter Nationalversammlung] zu uns herüberschauen, die wir unentehrt und kampfbereit euren Ruin abwarten, um über eure Leiber in die Burg der Freiheit einzudringen.
Älter als »Schriftsteller« ist der Begriff »Autor«, lateinisch »auctor«. Zu Grunde liegt ihm das Verbum »augere«, vermehren. Autoren, Vermehrer also – von Wörtern? Gedanken? Büchern? Und gleich hat man die gräßliche Frankfurter Buchmesse vor Augen.
In Kaiserslautern hab' ich gedacht, es wird ein Roter Teufel, jetzt bin ich froh, dass es kein Frankfurter Würstchen wird!
„Wenn man seinen Kopf kontrollieren kann, kann man auch erfolgreich sein! Zitat im Artikel „Einfach Mauern niederreißen von Peter Penders in Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 198, Seite 23, Dienstag, der 27. August 2013
Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete »nett«. - Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 19/2008 vom 11. Mai 2008, S. 40
Ich möchte, dass der Frankfurter Römer als eine Stätte der Freiheit und Gerechtigkeit für alle Bürger offensteht.