Das Bedeutende mit dem Unbedeutenden flüchtig und äußerlich verglichen, bringt oft den Schein als Resultat, als sei das eine die Unrast und das andere die Ruhe.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Zeichnet mit Taten die schwindenden Gleise unserer flüchtig entrollenden Zeit.
Karl Gustav Brinckmann
Glücklich wäre vielleicht, wer es nur nicht immer zu werden strebete, flüchtig hinaus über den stillen Genuss!
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir können es nicht lassen, zu fragen, und das arme ›Warum?‹ kommt hervorgekrochen, wandert hin und her, pflanzt sich auf da und dort. Ob von schüchterner, ob von kecker Art, ob es verweilt, sich vertieft oder nur flüchtig vorüberhuscht, ob es von Flüchen empfangen wurde oder mit lauten Jubelrufen – am Ende gleitet es immer unbefriedigt und beschämt in sein Nebelreich zurück.
Werner Zimmermann
Wir können am Schicksal zwei Dinge betrachten: was man dadurch erleidet, ist flüchtig und vergänglich, was man daraus macht, das bleibt.