Auch kann ich nicht finden, warum ich mir wegen ordentlicher Notwehr, mit der ich gegen Räuber übelster Sorte eingeschritten bin, jetzt diese Anklage gefallen lassen muss.
"Könnt ihr mir mal erklären wie die Anklage lautet?" - "Verbotener Besitz einer Handfeuerwaffe, öffentliche Ruhestörung." - "Was, öffentliche Ruhestörung??? Ich bin durch eine Scheibe geschmissen worden! Wie nennt ihr es denn, wenn einer aus einem fahrenden Auto geschmissen wird? Verkehrswidrige Straßenüberquerung? Ihr seit doch echt behämmert!"
Vincent: "Für mich sieht das so aus, als ob sie Kronzeugen wären. Vielleicht bereitet das FBI ne große Anklage gegen jemanden vor, der nicht so gerne angeklagt werden will.
"Übernehmen Sie die Verteidigung?" - "Ich würde viel lieber die Anklage vertreten."
1776 wurde ein englischer Bankier unter der Anschuldigung verhaftet, er habe König Georg III. entführen wollen. Die gegen ihn erhobene Anklage widerlegte er überzeugend mit den Worten: Ich verstehe schon, daß ein König einen Bankier braucht. Ich wüßte aber wirklich nicht, was ein Bankier mit einem König anfangen sollte!
Für die Menge ist fast jede Anklage eine Verurteilung.
Der Anklage gegenüber habe ich ein reines Gewissen. Mein ganzes Leben war Dienst an Volk und Vaterland. Ihnen habe ich meine beste Kraft in treuester Pflichterfüllung gewidmet. Ich bin überzeugt, dass kein patriotischer Amerikaner oder Angehöriger eines anderen Landes in gleicher Lage seines Landes an meiner Stelle anders gehandelt hätte. Denn jede andere Handlungsweise wäre Bruch meines
Treueides, Hoch- und Landesverrat gewesen