Vielleicht werden sie künftig wieder fülliger. Ich finde, die Zeit der kleinen Oberweiten ist vorbei.
Wenn ein Kleid die Frau richtig zur Geltung bringen soll und umgekehrt, dann muss es subtil sein, ausgearbeitet bis ins kleinste Detail.
Bei Mode geht es darum, Sachen zu tragen, die einem stehen.
Eines Tages wird die Massenproduktion sie einholen und beseitigen.
Was die Jugend braucht, ist Disziplin und ein voller Bücherschrank.
Es gibt nichts Eleganteres als Asymmetrie.
Ich empfehle den Menschen, aufregende Kleider zu kaufen, die sie aufbauen. Dadurch wird das Leben interessanter.
Durch Berufung und Zufall.
Über Verdi, diesen langweiligen Kitsch, muss ich immer lachen.
Ich habe Besseres zu tun, als alten Ideen nachzuhängen. Punk war für mich eine reine Fingerübung. Ich wollte herausfinden, inwieweit man die Verhältnisse verändern kann, indem man das System attackiert.
Mode ist die Synthese aus Wissen und Ausprobieren.
Kultur war immer etwas, das nur wenige Leute verstanden.
Musik hat keine Farben.
Mein Motto heißt: lesen, beobachten, denken.
Marlene Dietrich hatte Stil und achtete auch darauf. Das sah man ihr nicht an, sie war aber immer inszeniert. Sie war wunderbar.
Ich benutze die Mode als Vorwand, um über kulturelle Erscheinungen im Allgemeinen zu sprechen, denn dort liegen meine Interessen.
Man soll oben und unten unterscheiden können.
Ich mag eine Rebellin sein, aber ich bin keine Außenseiterin.
England ist eine Bananenrepublik der USA.
Konservatismus heißt: nichts ändern. Tradition bedeutet, etwas zu haben, mit dem man sich auseinandersetzen kann.
