Louis-Sébastian Mercier
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Spitzelei zerstört alle Bande des Vertrauens und der Freundschaft.

Louis-Sébastian Mercier
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In seinen Fluten ertränken diese Tagelöhner nicht nur ihren Verstand, sondern auch ihre Sorgen.

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Leider ist die Gesundheit unter allen Gütern dasjenige, dem der Mensch die geringste Aufmerksamkeit schenkt.

Louis-Sébastian Mercier
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Der Anblick des Genusses verführt zum Genießen.

Louis-Sébastian Mercier
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Die Extreme berühren sich.

Louis-Sébastian Mercier
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Sinnenlust ist wie Pfeffer: Man verträgt nur kleine Mengen.

Louis-Sébastian Mercier
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Da lobe ich mir euch, ihr geschmeidig leichten, liebenswürdigen broschierten Bücher! Ihr behindert mich nicht wie die Prachtausgaben beim langen Lesen, ermüdet mir nicht die Augen und Hände. Ihr widerstrebt nicht meinen Liebkosungen, ich kann das Buch drehen und wenden, wie ich will; es gehört mir, es ist ihm gleich, ob ich seine Ecken einkniffe, es mit meinen Randschriften versehe, ich lerne

es von Anfang bis Ende kennen.

Louis-Sébastian Mercier
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Und doch sind es einzig die Arbeitsleute, die dem Staat zu Reichtum verhelfen; ohne sie würde alles darniederliegen, zerfallen, absterben.

Louis-Sébastian Mercier
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Doch leider schätzt der Mensch gering, was er vor Augen hat; lieber steigt er in die Tiefen abgestorbener Jahrhunderte.

Louis-Sébastian Mercier
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Wer vermöchte das Leid zu ermessen, das der Branntwein anrichtet?

Louis-Sébastian Mercier
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Es gibt Übel, denen, wenn sie einmal Wurzeln geschlagen haben, nicht mehr beizukommen ist.