Wer über sich haut - weißt du das nicht? - dem fallen die Späne ins Gesicht.
O Gott, geb du eym jden Das jm sein Eva werd!
Der heget adelig Gemüt, Dem selbst der Mut in der Freiheit blüht.
Selten wohl, allweg wehe, Ist das täglich Brot der Ehe.
Wenn sich der Böse am frömmsten stellt, ist er der ärgste Bube auf der Welt.
Das bringt uns Ehr', Was uns wird schwer.
Arbeit und Fleiß das sind die Flügel, sie führen über Strom und Hügel.
Sie denkt nicht weiter, als sie schaut; Und was sie schaut, darauf sie baut.
Denn Trost fürs Herz ist die halbe Heilung.
Ein Mann soll nicht im Leid verzagen, in Freuden nicht zu hoch sich wagen.
Gleich wie der Schlaf dem Leib wohltut, so kommt Freude dem Gemüt zugut.
Denn der Alten Kühlsinnigkeit Stillt der Jungen Kühnsinnigkeit; Und der Alten lange Erfahrung, Die dient den Jungen zur Bewahrung.
Was nicht der Rat tut äußerlich, Das muß der Trost tun innerlich.
Man eß' und trink' um Lebens willen und leb' nicht, um den Bauch zu füllen.
Weisheit wird von ihren Kindern gerichtet.
Der Reichen Überdruß wär' der Armen Überfluß.
Die Emsigkeit allzeit bestehet, Da die Geschwindigkeit vergehet.
Ihr sollt nicht sorgen auff den morgen, Dann heut soll nicht dem morgen borgen.
Dem fliehenden Feinde sollte man goldene Brücken bauen.
Der liebste Buhle, den ich han, der liegt beim Wirt im Keller. Er hat ein hölzern Roecklin an und heißt der Muskateller.
