Andreas Egert
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Aphorismus: der, der auch mal im Vorübergehen entsteht und alle Vorübergehenden entstellend übersteht.

Andreas Egert
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Der unschätzbare Vorteil von echten Freunden ist, dass man sie nicht so oft sehen muss.

Andreas Egert
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Manchmal hält man sich an dem fest, der einen fallen gelassen hat.

Andreas Egert
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Wunderheiler: Aufschneider ohne Besteck.

Andreas Egert
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Wer aufrichtig hasst, braucht keine Ressentiments.

Andreas Egert
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Touristen sind Frühaufsteher - nehmen uns Reisenden die besten Strandplätze weg.

Andreas Egert
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Rente: dezente Belohnung für den selbstlosen Verzicht auf seine besten Jahre.

Andreas Egert
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Kopfweh: häufigster vorkommender Phantom-Schmerz.

Andreas Egert
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Er beteuerte glaubhaft, dass er, seitdem er müssig gehe, nicht mehr fremd gehen müsse.

Andreas Egert
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Er hatte sich tief ins Sendeloch gedacht.

Andreas Egert
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In Deutschland ist neben der Kleingärtnerei sogar die Kleingeisterei domestiziert.

Andreas Egert
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Gentleman: Gigolo in Zeitlupe.

Andreas Egert
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Nicht jeder Gedankenstrich fordert Stopp - die besseren mahnen nur zur Vorsicht.

Andreas Egert
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Sie hatte nichts drunter - und man wünschte sich, dieses Phänomen wäre auf ihren Sommerrock beschränkt gewesen.

Andreas Egert
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Kooperation: Beginn eines jahrelangen, wenig zivilen Rechtsstreites.

Andreas Egert
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Der Aphoristiker ist ein Wiederholungstäter, ohne Motiv, aber mit Alibi.

Andreas Egert
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Einblicke: verstellen überall etwaige Überblicke.

Andreas Egert
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Das neue Denken benutzt auch nur die alten Vokabeln.