Armes Ding. Sie hat ja nur noch zwei Tage zu leben. Wussten Sie das?"
Und ein anderes mal, im Ferienlager, da sollten wir was spielen, wir wussten aber nicht mehr wie, weil wir alle unsere Noten verloren haben. Da haben wir einfach improvisiert und gespielt und gespielt und der Dirigent hatte keine Ahnung was da abging."
"Ich begreife immer noch nicht, warum gerade ich das machen muss."
"Hätten Sie Ihre Schularbeiten gemacht, dann wüssten Sie Bescheid. Seite 255, Robbys Einsamkeitshypothese. Sämtliche Tests bestätigen Robertsons Einsamkeitshypothese, dass ein unverheirateter Mann für die Entscheidung, ob die Selbstvernichtung ausgelöst werden soll, am besten geeignet ist."
"Lassen Sie mich das
mal lesen."
"Ganz interessant: Es gibt Religionen, die halten das Ei für ein Symbol der Seele, wussten sie das?" - "Nein, das wusste ich nicht." - "Möchten sie ein Ei?" - "Nein danke, ich hab was gegen Hühner!"
"Ich habe gehört Sie gehen nicht zur Kirche?" "Das ist richtig." "Sie werden sich hier nicht lange halten. Die Leute reden. Hier benimmt man sich nicht daneben, man tut es einfach nicht. Wussten Sie das schon? Wenn man nicht zur Beichte geht, wenn man keine Lust hat seine Blumenbeete zur hacken und wenn man nicht so tut als ob es nichts schöneres gibt als einem Mann drei warme Mahlzeiten am Tag
zu servieren und ihm Kinder zu schenken und Staub zu wischen unter seinem Arsch, dann wird man... dan wird man für verrückt erklärt."
KaLeu Gerber: "Meine Herren! Ich habe Ihnen eine traurige Mitteilung zu machen. Der Führer ist tot."
General Mellenberg: "Haben wir eigentlich Champagner an Bord?"
Geschwaderrichter Beck: "Sie mieses Schwein!"
Mellenberg: "Hoho! Mäßigen Sie Ihren Ton! Euer Ehren!"
Gerber: "Meine Herren! Das ist doch ganz und gar sinnlos!"
Beck: "Auch wenn der Führer tot ist,
General Mellenberg, seine Ideen leben weiter. Es gibt genügend Begeisterte, die sein Werk fortsetzen werden. Ich warne Sie!"
Mellenberg: "Drohen Sie mir etwa?"
Gerber: "Hören Sie jetzt auf! Alle beide!"
Kapitän Tatsumi: "Kommandant, darf ich bitte sprechen?"
Gerber: "Aber natürlich, Kapitän Tatsumi."
Tatsumi: "Kommandant, wir sind tief berührt und
erschüttert. Und wir sprechen unser Beileid aus. Aber wir wüssten gerne, was bedeutet das jetzt für uns?"
Gerber: "Garnichts. Unser Befehl lautet nach wie vor Japan und bis dahin fahren wir ohne Verzögerung, es sei denn, der Befehl wird geändert."
1WO Dr. Röhler: "Wer gibt denn jetzt überhaupt noch Befehle?"
Gerber: "Der Führer hat Großadmiral Dönitz zu seinem
Nachfolger ernannt."
Stabsarzt Dr. Falke: "Wieso kann Dönitz den Krieg nicht beenden? Das wäre doch seine Chance."
Mellenberg: "Ich verstehe das auch nicht."
Beck: "Der Admiral ist ein Mann von Ehre. Ein Offizier und Ehrenmann. Zwei Wörter, die in Ihrem Wortschatz nicht vorkommen, General Mellenberg!"
Gerber: "Hören Sie jetzt auf damit! Ich informiere jetzt die
Mannschaft. Wir unterbrechen für eine Schweigeminute. Und dann erfüllt jeder an seinen Platz seine üblichen Pflichten!"
"Ich verstehs nicht. Ich versteh"s nicht. Warum ich? Warum ich? Ich bin niemand. Ich bin ein Nichts. Aber sie wussten, sie wussten alles über mich. Sie wussten, sie wussten, was ich esse, was ich trinke, welche Filme ich mag. Sie wussten, sie wussten, woher ich komme, welche Zigaretten ich früher geraucht habe und und und und und alles, was sie wissen, wissen sie, wissen sie, haben sie aus dem
Internet. Ich weiß nicht. Ich weiß nicht. Aber meine Kreditkarten ... unser ganzes Leben läuft über Computer. Und sie wussten. Die können mich einfach verschwinden lassen."