"Aufgrund der Erkenntnisse über diese Gruppen hast du vom Moment der Entführung an gerechnet ein Zeitfenster von 96 Stunden." - "Und dann?" - "Ist sie nicht mehr zu finden."
"Weißt du was man über Eisberge sagt?" – "Ob ich das weiß? Ich hab schon mal einen gesehen. Der wurde nach Texas runtergeschleppt als Trinkwasser. Womit sie nicht gerechnet hatten war der Elefant der da drin eingefroren war. So ein Wuschliger, ein Mammut." "In jener Nacht begriff ich zwei Dinge. Erstens, das ein gefährlicher Weg im Dunkeln noch viel schlimmer ist. Und zweitens, das ich mich
hoffnungslos verirrt hatte. Dieser Wald würde mein Grab werden."
Homer zu Moe - "Sei froh dass das alles passiert ist, du bist von der Ersatzbank wieder ins Spiel zurück gekehrt. Als du überhaupt nicht damit gerechnet hast, hast du merken dürfen das dich jemand Liebt und das heißt jemand kann dich wieder lieben und das bringt dir dein Lächeln zurück.
Jugendeindrücke sind das ewig Bestimmende in einem Menschen. Es bildet sich da gleichsam ein geistiger Münzfuß aus, nach dem lebenslang gerechnet wird. – Goethe wurde den Frankfurter und Schiller den Schwaben nie los, und ein so feiner Geschichtsschreiber wie Schlosser bringt doch den Friesen und Theologen nie aus sich heraus.
Schon mancher Demokrat, der felsenfest mit Zustimmung gerechnet hatte, verlor durch die Abstimmung seinen Glauben an die Demokratie.
Wenn die göttliche Venus zur Erde hinabstiege, dann würde sie sich von oben bis unten in Barchent und Wolle kleiden, damit sie nicht zur in Samt und Seide gekleideten Demimonde, zur bis zum Herzgrübchen dekolletierten Demimonde oder gar zum Nacktballett eines Kabaretts gerechnet würde.
„Es sei hier noch die Bemerkung vorausgeschickt, dass die Variable als Zeit betrachtet werden kann, gerechnet von einem von der Lage des betreffenden Punktes abhängigen Augenblick an. Man kann daher diese Variable die Ortszeit dieses Punktes, im Gegensatz zu der allgemeinen Zeit, nennen. - Versuch einer Theorie der electrischen und optischen Erscheinungen in bewegten Körpern, E. J. Brill,
Leiden, S. 50, 1895