Mitte des 19. Jahrhunderts belegten amerikanische Hochrechnungen, die Straßen von New York würden spätestens 1910 meterhoch mit Pferdemist bedeckt und damit unpassierbar sein. Dies klingt etwas seltsam für unsere Ohren, aber es entsprach der Wahrscheinlichkeits-Rechnung - und es war nach damaligen wissenschaftlichen Erkenntnissen durchaus glaubwürdig.
Der SPD-Abgeordnete Klaus Lennartz unterbrach einmal den damaligen Bundesumweltminister mit dem Zwischenruf: Gäbe es eine technische Anleitung Heiße Luft, würden Sie sofort stillgelegt, Herr Töpfer!
Der geträumte Märchengarten liegt plötzlich wieder vor uns, so schön, so beglückend, wie wir ihn einst geplant, in jener Zeit, da wir das felsenfeste Bewußtsein hatten, zu ganz Besonderem berufen zu sein; aber statt der damaligen Zuversicht, statt des Glaubens an uns und unsere Bestimmung, erfüllt uns heute nur bitteres Weh. Mit Nichtigkeiten und Eitelkeiten sind die Jahre verstrichen, wir
haben sie vergeudet in der Jagd nach dem Unwesentlichen und vertrauert in den Sümpfen der Entmutigung – und darüber ist das Höchste und Beste in uns gestorben, das Kostbarste ist verloren gegangen..
Es ist schlicht würdelos, dass Westerwelle jetzt so tut, als ob seine damaligen Entscheidungen zum Sturz von Gaddafi geführt haben.