Ah, ja, das Meer ist immer gut. Es gibt Nichts, was ich sehr lange anschauen kann außer das Meer.
Das Naturwalten dauert fort in aller Menschenwirrnis, und wohl dem Auge, das im Anschauen desselben sein Selbst vergessen kann.
Die größten Freuden entspringen aus dem Anschauen schöner Werke.
Der Väter Tugenden und Taten können nur als ferne Sterne über unserem Leben leuchten, zu welchen wir mit Sehnsucht aufblicken müssen; können wir nichts weiter als sie anschauen und bewundern, so steht unser Leben unter ihnen still, und wir werden ratlos in der Irre laufen, wenn Wolken einmal ihren Glanz verhüllen.
Das Anschauen ist das Wichtigste unter den bildenden Beschäftigungen eines Kindes.
Von einer Stadt in die andere reisen, die Merkwürdigkeiten anschauen und dann sich wieder weiter trollen, das ist keine Kunst, das kann ein jeder Handwerksbursch; aber zu Haus sein muß man überall, sich förmlich einquartieren, so lang bleiben in jeder Stadt, bis einen die Fatalitäten vertreiben: das heißt reisen.