Der Mensch verbringt sein Leben auf Erden mit reden über die Vergangenheit, sich beklagen über die Gegenwart und bangen vor der Zukunft.
Schwermut wirft die bangen Tränenlasten, süßer von des Leidens Sturm zu rasten, in der Liebe Busen ab.
Wir trauern mit den Angehörigen der Verstorbenen, und wir bangen und hoffen mit den Verletzten und ihren Familien.
Wenn man gewisse wechselvolle Lebensläufe betrachtet, so beschleicht einen ein leichtes Bangen vor der Zukunft. Nur das Bewußtsein, schon glücklich durch schwierige Zeiten gesteuert zu sein, beruhigt wieder.
Glück ist wie ein Sonnenblick, niemand kann's erjagen, niemand von sich sagen, daß er heut und ein Frist ohne Wunsch und glücklich ist. Glück ist wie ein Sonnenblick; Erst wenn es vergangen, Erst in Leid und Bangen Denkt ein Herz und fühlt es klar, Daß es einmal glücklich war.
Des Übels Kommen ist den bangen Sinnen Furchtbarer oft, als seine Gegenwart.