Johann Martin Usteri
Johann Martin Usteri

Freundliches Geben zieret das Leben. Schließe dem Bedürftigen nimmer die Hand. Frommes Erbarmen läßt nicht verarmen: Wohltun ist Quelle im brennenden Sand.

Johann Martin Usteri
Johann Martin Usteri

Man schafft so gern sich Sorg'und Müh, sucht Dornen auf und findet sie und läßt das Veilchen unbemerkt, das uns am Wege blüht.

Johann Martin Usteri
Johann Martin Usteri

Wer Neid und Mißgunst sorgsam flieht, Und Genügsamkeit im Gärtchen zieht, Dem schießt sie schnell zum Bäumchen auf, Was goldne Früchte trägt.

Johann Martin Usteri
Johann Martin Usteri

Freut euch des Lebens, weil noch das Lämplein glüht! Pflücket die Rose eh' sie verblüht.

Johann Martin Usteri
Johann Martin Usteri

Freut euch des Lebens, Weil noch das Lämpchen glüht; Pflücket die Rose, Eh' sie verblüht!

Johann Martin Usteri
Johann Martin Usteri

Man schafft so gern sich Sorg und Müh, Sucht Dornen auf und findet sie, Und läßt das Veilchen unbemerkt, Das uns am Wege blüht.