Morgen, morgen! nur nicht heute! / Sprechen immer träge Leute.
So weiß ich, daß ein schöner Licht einst meinen Schlummer unterbricht, das ewig, ewig glänzet und keine Nacht begrenzet.
Wie wüten sie nicht wider sich, Die göttergleichen Herr'n auf Erden! Doch brauchen sie mehr Raum als ich, Wenn sie begraben werden?
Minister flicken am Staate, Die Richter flicken am Rate, Die Pfarrer an dem Gewissen, Die Ärzte an Händen und Füßen!
Morgen, morgen! Nur nicht heute! Sprechen alle faulen Leute.
Das Almosen Was hör ich dort in jenem Haus, Und hier im Hof für ein Geschrei? Beatrix teilt dort Gaben aus, Und hier legt unsre Henn' ein Ein.
Er weiß nicht, was er will; doch weiß er allzusehr; das, was er erst gewollt, das will er jetzt nicht mehr.
