Adolf Friedrich von Schack
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Das Volk ist nicht edel, das seine Toten nicht ehrt.

Adolf Friedrich von Schack
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Nur die Erkenntnis fruchtet, die unter Kampf und Widerspruch tief in der eig'nen Seele reift.

Adolf Friedrich von Schack
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Daß die Verwandlungen, durch welche der Mensch bis zu seinem jetzigen Zustand gelangt ist, mit ihm noch nicht ihr Ende gefunden haben, daß noch andere höhere Wesengeschlechter ihm folgen werden, erscheint kaum noch als Mutmaßung; es ist das notwendige Endergebnis der Entwicklungslehre.

Adolf Friedrich von Schack
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Frei von Schwächen ist kein Mensch; allein wer nur eine wahrhaft große Handlung vollbracht hat, dem dürfen tadelnswerte, die er begangen, nicht angerechnet werden.

Adolf Friedrich von Schack
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Der Genuß des Schönsten vermag nicht zu befriedigen, wenn ich ihn allein für mich haben will.

Adolf Friedrich von Schack
Adolf Friedrich von Schack

Erst in der Poesie gibt sich uns die innerste Seele einer Nation kund. – Ich möchte behaupten, daß die Nachwelt einer Nation mehr als nach ihrer Tätigkeit im Kriege, im Gewerbe und Ackerbau, nach dem schätzt, was sie in der Dichtung geleistet hat.

Adolf Friedrich von Schack
Adolf Friedrich von Schack

Durch Liebe steigt aus den Ruinen Das Leben, das in Trümmern lag, Und leuchtet morgenglanzbeschienen Entgegen einem neuen Tag.

Adolf Friedrich von Schack
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Nach meinen Lebenserfahrungen stiften nicht sowohl Schlechtigkeit und Bosheit, als Beschränktheit und Engherzigkeit das meiste Übel und Unheil auf Erden an.

Adolf Friedrich von Schack
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Ruhmbegierde ist der Trieb, Ausgezeichnetes zu leisten; derselbe ist unzertrennlich mit dem Wunsche, auch andern Gutes zu tun.

Adolf Friedrich von Schack
Adolf Friedrich von Schack

Komm', Mutter Nacht, und lege Die Hand aufs Herz mir mild, Daß sich die wilden Schläge Dem Ruhelosen stillt!

Adolf Friedrich von Schack
Adolf Friedrich von Schack

Es müßte mir das Leben für wertlos gelten, wofern ich nicht an eine allmähliche Vervollkommnung der Menschen, ihrer sittlichen und politischen Zustände glaubte und in dem Mitarbeiten an tiefer Vervollkommnung die eigentliche Aufgabe des Menschen erblickte.