Die Liebe hat einen Triumph und der Tod hat einen, die Zeit und die Zeit danach. Wir haben keinen. Nur Sinken um uns von Gestirnen, Abglanz und Schweigen. Doch das Lied über'm Staub danach wird uns übersteigen.
Exil
Ein Toter bin ich der wandelt
gemeldet nirgends mehr
unbekannt im Reich des Präfekten
überzählig in den goldenen Städten
und im grünenden Land
abgetan lange schon
und mit nichts bedacht
nur mit Wind mit Zeit und mit Klang!
Der ich unter Menschen nicht leben kann!
Ich mit der deutschen Sprache
dieser Wolke um mich
die ich halte als Haus
treibe durch
alle Sprachen
O wie sie sich verfinstert!
die dunklen die Regentöne
nur die wenigen fallen
In hellere Zonen trägt dann sie den Toten hinauf
In einer Gesellschaft, in der Golgatha für eine Zahncreme gehalten wird, wird es Zeit wieder über Jesus zu informieren.