Ratsmitglieder ... ich stehe hier nicht nur als eure Königin vor euch, ich komme zu euch als Mutter. Ich komme zu euch als Ehefrau. Ich komme zu euch als Frau Spartas. Ich kommte zu euch in großer Demut. Ich bin nicht hier, um Leonidas zu vertreten, denn seine Taten sprechen lauter als meine Worte es jeh könnten. Ich bin hier für die Stimmen, die nicht gehört werden. Mütter, Töchter,
Väter, Söhne - 300 Familien, die für unsere Rechte bluten und für die Grundsätze, für die diese Halle steht. Wir befinden uns im Krieg, verehrte Ratsherren. Wir müssen das gesamte Heer Spartas zu unserem König schicken. Nich nur, um uns selbst zu erhalten, sondern auch unsere Kinder! Entsendet das Herr zum erhalt der Freiheit. Schickt es für Gerechtigkeit. Schickt es für Gesetz und
Ordnung. Schickt es für Vernunft. Aber am aller Wichtigsten ist, schickt unser Heer für die Hoffnung. Darauf, dass unser König und seine Männer ihr Leben nicht nur für die Geschichte vergeueden. Dass, ihr Mut uns zusammenhalten lässt. Dass wir stärker werden durch ihrer Taten. Dass eure Entscheidung heute ihre Tapferkeit widerspiegeln wird.
Früher klebte man riesige Fotografien an Wände, an Bushaltestellen, auf Lastwagen und Taxen. Nie zuvor in unserer Geschichte war das menschliche Auge so sehr in Versuchung geführt worden. Und irgendwer hat mal ausgerechnet, dass jeder Mensch von seiner Geburt bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr im Durchschnitt 350.000 Werbebildern ausgesetzt ist. Zweitausend Jahre hat es gedauert, um so weit
zu kommen."
"Ihr habt ne Website-Map über mich eingerichtet ?" - "Was heißt hier Website, Matt? Bitte! Das ist ja wohl ne Beleidigung! Das ist n komplizierter Wettpool!" - ""Das Gelübde"... Ihr könnt das nicht einfach an die Öffentlichkeit bringen! Das... Ich will einfach nicht, dass die ganze Welt über die Geschichte Bescheid weiß, ok?" - "Das ist jetzt etwas zu spät, Alter!"
Wenn die Straße eine Stimme hätte, würde sie diese Geschichte erzählen.
Die Geschichte kann weitergehen: Ich werde zurück kommen, Dich finden, Dich lieben, Dich heiraten und unbescholten mit Dir leben.
Liebste Cecilia, die Geschichte kann weitergehen. Jene an die ich an dem abendlichen Spaziergang gedacht hatte. Ich kann wieder zu dem Mann werden, der in der Dämmerung im besten Anzug durch den Park in Surrey gegangen war, erhobenen Hauptes der Zukunft entgegen, zu dem Mann, der dich mit der Klarheit der Leidenschaft in der Bibliothek geliebt hat.
Wenn man die Geschichte betrachtet und über die Errungenschaft der Menschen von damals nachdenkt rückt das vieles in eine andere Perspektive. Meine Reise nach Denver zum Beispiel ist so unbedeutend im Vergleich zu den Reisen die andere unternommen haben. Den Mut den sie bewiesen haben und den Opfern, die sie bringen mussten. Ich weiß wir alle sind ziemlich unbedeutend im großen Lauf der Dinge.
Ich nehme an, dass beste, was man sich erhoffen kann, ist etwas zu verändern, aber was habe ich schon groß verändert? Was auf der Welt ist besser, weil es mich gibt? Als ich in Denver war, wollte ich alles richtig machen, ich habe versucht Jeannie davon zu überzeugen, dass sie einen Fehler macht, aber ich habe versagt. Jetzt ist sie mit diesem Kamel verheiratet und ich kann nichts mehr daran
ändern. Ich bin schwach und ich bin ein Versager. Das lässt sich einfach nicht leugnen. In nicht mehr allzu langer Zeit werde ich sterben. Vielleicht in zwanzig Jahren, vielleicht schon morgen, das spielt keine Rolle. Wenn ich gestorben bin und nach und nach alle die mich kannten wird es so sein, als habe ich nie existiert. Welche Bedeutung hatte mein Leben für irgend jemanden? Mir fällt keine
ein, nicht die geringste.
Manchmal erweist sich eine Geschichte als etwas Bedeutendes, ein Blick auf das Leben, das sich entfaltet wie diese japanischen Papierkugeln, die man ins Wasser wirft und aus denen Blumen sprießen. Und diese Blume ist so atemberaubend, dass man kaum fassen kann, dass da vorher bloß ´ne Papierkugel in ´nem Glas Wasser war.
"Das SPCK hat uns großzügig und ausreichend mit Bibelexemplaren versorgt - natürlich in Matabili. Aber da die Eingeborenen nicht imstande sind, ihre eigene Sprache zu lesen..." - "Sprechen sie selbst auch Matabili?" - "Nicht wie ein Eingeborener." - "Es würde mich außerordentlich interessieren, eine kleine Probe dieser Sprache zu hören." - "Ich fürchte, mein Matabili ist etwas rostig." -
"Nur ein Pröbchen, Hochwürden. Die Geschichte von Daniel in der Löwengrube zum Beispiel" - "HmbbnuddghtskrdhunfghDanieldngshfkdsodfhifdg... das ist natürlich nur Umgangssprache." - "Höchst interessant."