[…] das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle […] hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen.
Es ist merkwürdig, wie ein paar bunte Farben, ein paar Tressen, alle Weiber bestechen, derselbe Mensch in Uniform ist ihnen nicht mehr derselbe.
"Da musste ich diese Gelegenheit natürlich beim Schopfe packen. Noch einmal ein Jüngling in goldblondem Haar. Es gefällt Ihnen doch, oder?"
"Na ja, äh, ich hätte die Seiten noch ein bisschen durchgestuft und die Farbe, ... die Farbe macht Sie auch ein bisschen blass, oder?"
Jenny: "Studieren ist schwer und langweilig. Unterrichten ist schwer und langweilig. Ihren Worten nach soll ich gelangweilt sein und danach gelangweilt und dann wieder gelangweilt. Aber dann für den Rest meines Lebens. Dieses ganze dämliche Land ist langweilig. Es gibt kein Leben darin oder Farbe oder Spaß. Gut möglich, dass die Russen jede Sekunde eine Atombombe auf uns schießen. Also hab
ich die Wahl zwischen einen schweren langweiligen Leben oder die Heirat mit meinem Juden. Nach Paris und Rom zu reisen. Jazz zu hören. Und zu lesen und gut zu essen in guten Restaurants. Und Spaß zu haben. Es reicht nicht uns nur etwas beizubringen, Miss Walters. Sie müssen uns auch erklären, wozu sie das tun".
Sarah: „Eher guck ich mir an wie die Farbe an der Wand trocknet.“