Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus.
Das Denken, der Zeit verhaftet, verfällt auch wieder der Zeit. Aber weil es verfällt, eben deshalb muß unser Denken neu sein, wenn es echt sein und etwas bewirken will.
Je weniger Menschen von ihrer Größe sprechen, desto mehr denken wir darüber nach.
Sie sind kranke Entdecker, die denken, es gibt kein Land, wenn sie nur das Meer sehen können.
"Körschgen?" "Ja?" "Fällt ihnen etwas auf? Denken sie einmal scharf nach!" "Hmm.. Ich habs, auf der Kirchturmuhr ist kein Datum." "Richtig, richtig, Popichtig."
"Und? was denken Sie wie wir vorgehen könnten?" - "Wie wir vorgehen könnten?" - "Ja. hinfahren..." - "Richtig, und ich weiß auch wo hin."
"Wir haben doch Oktober, oder?" - "April!" - "Welches Jahr ist es?" - "Für welches Jahr halten Sie es denn?" - "1996." - "Das ist die Zukunft, James. Denken Sie, dass Sie in der Zukunft leben?" - "1996 ist Vergangenheit." - "Nein, 1996 ist die Zukunft. Jetzt ist 1990."
Wenn ein Mann sein ganzes Leben nichts tut, hat er zu viel Zeit zum Denken. Und durch das viele Denken wird er am Ende kindisch.
Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut.
"Es ist nicht was Sie denken."
"Nein nein, wir denken nicht, wir sehen."
