Ich hab‘ Dir Blumen mitgebracht, aber die darfst Du nicht kriegen. Du musst die Krankenhausgerüche ertragen.
Manchmal erweist sich eine Geschichte als etwas Bedeutendes, ein Blick auf das Leben, das sich entfaltet wie diese japanischen Papierkugeln, die man ins Wasser wirft und aus denen Blumen sprießen. Und diese Blume ist so atemberaubend, dass man kaum fassen kann, dass da vorher bloß ´ne Papierkugel in ´nem Glas Wasser war.
Wer sonst kann uns den Glauben zeigen, der uns stärkt?
Nicht in totaler Vergessenheit und nicht in äußerster Nacktheit,
sondern den Spuren der Wolke des Ruhmes folgend,
kommen wir von Gott, der unsere Heimat ist.
Auch wenn die unvergesslichen Stunden im Gras,
und die Herrlichkeit der Blumen unwiederbringlich sind,
werden wir nicht trauern,
sondern schöpfen Kraft aus dem, was hinter uns bleibt,
im ursprünglichen Mitgefühl, das immer da gewesen sein muss,
in den tröstlichen Gedanken, die den menschlichen Leiden entspringen,
im Vertrauen, das über den Tod anhält,
und Dank des menschlichen Herzens, durch das wir leben,
Dank seiner Zärtlichkeit, seiner Ängste, seiner Freuden,
kann mir
auch die kleinste Blume, die erblüht,
Gedanken bringen, die zu oft und zu tief unter Tränen vergraben sind."
Die Hotelleitung hat weder Blumen hingestellt, noch Champagner. Ich seh auch kein Schweizer Schokoladentäfelchen auf meinem Kopfkissen. Meine Masseurin ist wohl auch gerade verhindert. Und ich bin am Verrecken. Scheiße!
Folge 1 - Blumen für dein Grab
Beckett (über Castle): "Sir, der ist wie ein neunjähriger auf Zuckerschock. Total unfähig auch nur irgendwas ernst zu nehmen!