Aristóteles
Aristóteles

Das Ziel der Kunst ist es, nicht die äußere Erscheinung der Dinge darzustellen, sondern ihre innere Bedeutung.

10 Dinge, die ich an Dir hasse
10 Dinge, die ich an Dir hasse

Wenn ich meine Meinung äußere ist das kein terroristischer Akt.

Das Verhör (1981)
Das Verhör (1981)

"Monsieur Martinaud, zwei kleine Mädchen sind innerhalb von zwei Tagen vergewaltigt und ermordet worden und ich will wissen von wem. Von Ihnen oder einem Anderen. Ich schwöre Ihnen, dass ist mir völlig egal."
"Sagen Sie das nicht. Das ist nicht wahr!"
"Oh doch."
"Es ist nicht wahr! Wenn ein Kanacke oder Neger kleine Mädchen vergewaltigt, ist das ein Fall wie jeder andere.

Wenn dagegen ich, Maître Martinaut, Notar, es tue, dann ist das die Chance in der Karriere eines Bullen, hm? Die Zeitungen, die Interviews... das Fernsehen, wenn alles klappt, hm. Stimmt das vielleicht nicht? Geben Sie´s zu."
"Also hören Sie mal, wir wollen doch nicht die Rollen vertauschen. Nicht? Na gut, nehmen wir mal an ich bin von Ehrgeiz zerfressen, warum sollten dann das Ehepaar

Brunet, Madame Fort und Esperuet, warum sollten die Sie belasten?"
"Ist doch klar. Weil ich reich bin! Weil ich ein schönes Haus habe und eine hübsche Frau. Und weil sie der Meinung sind, dass ich das alles überhaupt nicht verdiene. Meine Intelligenz und meine äußere Erscheinung sind höchst mittelmäßig. Und die Mittelmäßigen haben sich abzufinden mit dem Erfolg von

Ausnahmemenschen. Sie applaudieren den begabtesten Aufsteigern, den Champions. Der Erfolg ihresgleichen erbittert sie. Das trifft sie wie eine Ungerechtigkeit. Ich bin sicher, dass Sie anonyme Briefe erhalten haben."
"Oooh, nicht mehr als gewöhnlich. Nein. Jedenfalls nicht viel mehr als sonst. Naja, die Franzosen schreiben eben gern an ihre Polizei. Was kann ich dagegen tun? Ja, ich hab´

´ne ganze Menge Briefe erhalten in denen die Rede von Steuerhinterziehung ist, Mietwucher... Na eben lauter so´nen Kleinkram... Und natürlich auch noch von zwei Vergewaltigungen... Und in ein paar von diesen Briefen geht man sogar soweit anzudeuten, dass Ihre Frau die treibende Kraft gewesen sei und in anderen, dass Sie Zuschauerin war. Aber wissen Sie in keinen von diesen Briefen steht etwas

von Ihrer Mittelmäßigkeit. Von gewissen Eigenheiten, ja, aber nichts von Mittelmäßigkeit."

Der große Gatsby (2013)
Der große Gatsby (2013)

Es war ein so besonderes Lächeln, wie es einem vielleicht vier oder fünf Mal im Leben zuteil werden mag, ein Lächeln, das einem für alle Ewigkeit Mut zusprach. Es nahm - so schien es wenigstens - für einen Moment die gesamte äußere Welt in Blick und konzentrierte sich dann mit unwiderstehlicher Voreingenommenheit ganz und gar auf einen selbst.

Der letzte Zeuge - 3. Staffel (Serie)
Der letzte Zeuge - 3. Staffel (Serie)

Sollen wir jetzt tatsächlich wegen jeder kleinen Analyse, wegen jedem Abstrich, wegen jedem Reagenzglas vorher mit der Staatsanwaltschaft konferieren? Toll. Wundervoll. Und ab August beschränken wir uns dann auf die äußere Leichenbeschau, weil der Etat nicht mehr reicht? Wunderbar, das werden die Leute bestimmt verstehen, die aufgrund unserer Gutachten unschuldig verurteilt werden. Schön.

Denn machen wir eben Dienst nach Vorschrift. Freuen wir uns mit den Tätern, die deshalb freigelassen werden. Überlassen wir den anderen die Initiative. Geht ja um weiter nichts. Geht ja nur um Gerechtigkeit. Geht ja nur um Leben und Tod.

Die Hexe und der Zauberer
Die Hexe und der Zauberer

Merlin: "Ich bin nicht etwa verschwunden, Madame, ich bin nur sehr klein. Ich bin ein Bazillus, eine seltene Krankheit namens Merlini Merlinitis und Ihr leidet an mir, Mim. Ich fange an mit roten Flecken, dann wird Euch heiß und kalt. Dann äußere ich mich in einem heftigen Schüttelfrost und dann in einem gewaltigen Niesen.

Alexander Aljechin
Alexander Aljechin

Nach meinem Sieg in der vorigen Partie bürgte mir schon das äußere Aussehen meines Gegners dafür, dass die Würfel in diesem Kampf bereits gefallen waren.

Annette von Droste-Hulshoff
Annette von Droste-Hulshoff

Wer nach seiner Überzeugung handelt, und sei sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zugrunde gehen, wogegen nichts seelentötender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.

Annette von Droste-Hulshoff
Annette von Droste-Hulshoff

Nichts wirkt seelentötender, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch nehmen.

Annette von Droste-Hulshoff
Annette von Droste-Hulshoff

Nichts wirkt seelentötender, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch zu nehmen.