Hesiod
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Ich habe keine Hoffnung mehr für die Zukunft unseres Volkes, wenn sie von der leichtfertigen Jugend von heute abhängig sein sollte. Denn diese Jugend ist ohne Zweifel unerträglich, rücksichtslos und altklug. Als ich noch jung war, lehrte man uns gutes Benehmen und Respekt vor den Eltern. Aber die Jugend von heute will alles besser wissen.

Hesiod
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Der müßige Mensch ist der Schrecken der Götter und der Menschen: sie sind wie Insekten ohne Stachel, wie gierige Hornissen, die die emsigen Bienen für sich arbeiten lassen – und selbst keinen Finger rühren. Der arbeitsame Mensch sieht, wie seine Viehherde sich vermehrt und wie sein Vermögen wächst. Durch Arbeit verdienst du dir das Wohlwollen der Götter und der Menschen. Weil du ihnen

nicht durch deinen Müßiggang zur Last fällst.

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Denn im Unglück altern die armen Sterblichen früher.

Hesiod
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Arbeit schändet nicht, die Trägheit aber entehrt uns.

Hesiod
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Am besten erledigt man die Dinge systematisch.

Hesiod
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Lobe das kleine Boot, aber die Ladung bringe auf einem großen Schiff unter.

Hesiod
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Wer anderen schadet, schadet sich selbst.

Hesiod
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Böses bereitet sich selbst, wer anderen Böses bereitet: Auch ist schädlicher Rat am schädlichsten dem, der ihn anriet.

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Kann doch kein schöneres Gut der Mann sich erwerben, als ein treffliches Weib, kein schlimmeres als eine Arge, Freßlustige, die den Mann, so stark er auch sein mag, ohne Feuer verbrennt und ihn vorzeitig altern macht.

Hesiod
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Mäßigung übe nur stets; denn Maß ist von allem das Beste.

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Die drei Grazien...

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Mach keine schlechten Gewinne, sie sind so schlimm wie Verluste.

Hesiod
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Eines der schönsten Güter ist doch die Zunge auf Erden, zähme sie, viele wissen dir Dank für maßvolle Rede.

Hesiod
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Köstlichster Schatz ist unter den Menschen eine sparsame Zunge.

Hesiod
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Denn im Unglück pflegen die Menschen früher zu altern.

Hesiod
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Der Frieden ist dem Land eine Amme.

Hesiod
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Die Götter haben die Brunnen des Lebens vor den Menschen geheim gehalten.

Hesiod
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Die Arbeitenden sind den Unsterblichen viel lieber.

Hesiod
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Der Töpfer haßt den Töpfer, der Baumeister den Baumeister, der Bettler meidet den Bettler und der Sänger den Sänger.

Hesiod
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Nichts auch werde verschoben zum morgigen Tage und darüber, denn kein säumiger Mensch wird je anfüllen die Scheuer.