Wo ein großes Gefühl das Herz erschüttert und den Menschen vorwärts treiben möchte, wirft die Erde ihren Schmutz daran, und das Schöne verkümmert, und alles Große wird lächerlich gemacht.
Die Götter teilen dem Mann sein Schicksal nach seinen Gedanken, und aus seinen Taten fallen die Lose, die schweren und die leichten; wie er gewesen, so wird sein Geschick.
Alle Welt klagt über den Journalismus und jedermann möchte ihn für sich benutzen.
Man sage nicht, daß unser Leben arm sei an poetischen Stimmungen; noch beherrscht die Zauberin Poesie überall das Treiben der Erdgeborenen. Aber ein jeder achte wohl darauf, welche Träume er im heimlichsten Winkel seiner Seele hegt, denn wenn sie erst groß gewachsen sind, werden sie leicht seine Herren, strenge Herren!
Wenn zwei einander lieb haben, sollen sie auch beten, daß sie miteinander sterben.
In dem deutschen Bürgertum liegt die edelste Kraft, die Führerschaft auf dem Gebiet idealer und praktischer Interessen.
Der Mensch kann nicht alles wissen, aber etwas muss jeder haben, was er ordentlich versteht.
Das hochgesteigerte Gefühl der Kriegerehre und Dienstpflicht, die strenge, unablässige, sich selbst vergessende, in keiner Gefahr und Not ermüdende Sorge um die Untergegebenen; sie sind die ausgezeicheten und unübertroffenen Tugenden unseres Offizierskorps.
Vorschnelles Wort verdirbt auch gerechte Sache.
Die Wissenschaft ist ein großes Feuer, das in einem Volke unablässig unterhalten werden muß, weil ihm Stahl und Stein unbekannt sind. Manche haben die Aufgabe, die heilige Flamme durch das Land in Dörfer und Hütten zu tragen. Jeder, der an der Verbreitung des Lichts arbeitet, hat sein Recht, und keiner soll von dem andern gering denken.
Die Begierde, die junge Dame, hört nicht immer ehrfurchtsvoll zu, was der Verstand, der alte Herr, zu sagen hat.
Mein Unglück ist nur, ich stecke in einem schlechten Geschäfte. Ich muß sehen, daß ich aus der Literatur herauskomme.