Wer um Hohes kämpft, muß wagen, Leben gilt es oder Tod!
Wo Liebe, Freundschaft, Weisheit und Natur In schöner Eintracht wohnen, ist der Himmel.
Es ist ein herrliches Ding um die Einsamkeit! Aber wir brauchen immer ein Wesen, dem wir sagen können: Es ist ein herrliches Ding um die Einsamkeit!
Schnell, wie des Stromes wechselnde Woge, Schwindet des Lebens ängstender Traum.
Der Menschen Geschlechter Erscheinen und schwinden, Wie Blumen der Wiese, Wie Blätter des Hains.
Rasch im Flug die Freud' umarmen, leise nur den Mund ihr berühren, wie die Biene Nektarblumen berührt, o Freund! Versetzt uns unter die Götter!
Die ganze Schöpfung schwebt in ewigen Harmonien, so weit sich Welten drehn und Sonnenheere glühn.
Hoheit, Ehre, Macht und Ruhm sind eitel! Eines Weltgebieters stolzer Scheitel Und ein zitternd Haupt am Pilgerstab Deckt mit seiner Dunkelheit das Grab.
Das eingetretene Übel hat immer eine freundlichere Gestalt, als das entfernte.