Das Gefühl, eine physische Ungerechtigkeit zu erleiden, ist ein gefährliches Gefühl, wenn es einmal angefacht ist. Es braucht ein Ventil, sonst verzehrt es den Menschen, in dem es lodert.
Hass ist etwas Wachsendes wie alles andere auch. Er ist die unausbleibliche Folge, wenn man das Leben in Ideen zwängt, wenn man den innersten Instinkten Zwang auferlegt.
Den Kopf in den Rachen das Löwen zu stecken, ist auch nicht gefährlicher, als ihn von einer Frau streicheln zu lassen.
Das geistige Leben bedarf eines behaglichen Heims und einer schmackhaften Küche.
Die Ausdünstung von so viel Langeweile und Unzufriedenheit und Ärger, die von den Menschen aufsteigt, tötet einfach die Lebenskraft der Luft.
Sex zu einer schmutzigen Sache zu machen, ist das Verbrechen unserer Zeit. Wir brauchen Liebe und Hingabe an uns, an Sex, denn Ficken ist ein Sakrament der Freude.
Der Mensch ist dazu bestimmt, den Sturz seiner Götter zu überleben.
Aber manchmal ist es klug, beschränkt zu sein – wenn man an sein Ziel kommen will.
Und wenn aus all den wilden Orgasmen der Liebe sich langsam ein Edelstein formt, in den alten, noch einmal geschmolzenen Felsen zweier Menschenherzen, zweier alter Felsen, den Herzen eines Mannes und einer Frau, das ist der Kristall des Friedens, das langsam hart gewordene Juwel des Vertrauens, der Saphir der Treue. Der Edelstein gemeinsamen Friedens, entsprungen dem Chaos der Liebe.
Die einfachsten Dinge im Leben sind auch die schönsten.
Liegt nicht das ganze Problem des Lebens darin, allmählich, im Laufe der Jahre, eine runde Persönlichkeit aufzubauen?
Solange noch ein wenig gelacht wird, sind die Dinge in Ordnung. Sobald dieser höllische Ernst wie eine ölige See aufkommt, ist alles verloren.
Er war dem Tod so knapp entkommen, daß das, was ihm vom Leben übrigblieb, unsäglich kostbar für ihn war.
Tiere wollen etwas ausdrücken, wenn sie schreien.