Die letzten Amerikaner - Southern Comfort
Die letzten Amerikaner - Southern Comfort

"Es wird langsam Zeit, dass wir scharfe Munition laden." - "Und wo willst Du die hernehmen?" - "Von Reece natürlich. Er hat doch immer welche bei sich, falls es zum großen Krieg kommt. Im Camp hat er mir jedenfalls 'ne Schachtel 625er gezeigt." - "Sag' mal Reece, stimmt das?" - "Ja, ich hab' wirklich 'ne scharfe Munition dabei. Und ich hab' meine Spritze damit geladen, falls wir die Hurensöhne

erwischen, die Sergeant Poole umgelegt haben." - "Gib' mir dein Gewehr. Wir werden die Munition unter uns aufteilen." - "Das ist meine und das bleib's auch!" - "Das war ein Befehl, Reece. Gib' ihm die Patronen. Das erfordert die Situation." - "Sag' mal, Reece, sitzt Du auf deinen Ohren? Gib' mir sofort die Munition." - "Ganz ruhig, Casper, sonst bekommst Du davon mehr, als Du verträgst." - "Das

ist Befehlsverweigerung, man! Entweder gibst Du mir jetzt dein Gewehr und die Munition oder ich bring' dich vor's Militärgericht!" - "Ist mir scheißegal, was Du tust!" - Hardin (legt Reece das Messer an die Kehle): "Hör' auf, den dicken Mann zu markieren und gib' ihm sofort dein Gewehr!"

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"Euch passiert nichts, wenn Ihr vernünftig seid. Ihr werdet der Bahnlinie folgen. Etwa 'ne Meile. Haltet Euch westlich von ihr. Wenn Ihr Glück habt, seid Ihr heute Abend im Camp." - "Könnten wir vielleicht mal erfahren, was hier eigentlich los ist?" - "Was soll schon los sein? Wir wollen Euch hier nicht. Das ist unser Land und wir haben was gegen Soldaten, die alles kaputtmachen." - "Und was

ist mit ihm? Er hat sich doch nicht selbst aufgehängt?" - "An deiner Stelle würde ich aufhören, zu fragen, und ganz schnell abhauen. Meine Freunde sind nämlich nicht so nett wie ich."

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"Glaubst du, dass wir jemals hier rauskommen?" – "Was soll die dämliche Frage? Wenn’s nicht so wäre, könnten wir uns ja gleich die Kugel geben."

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Halbaffen gibt’s hier wie Sand am Meer. Was uns jetzt fehlt ist die Intelligenz. Ein Glück, dass wir dich haben.

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"Ich werde das Gefühl nicht los, die ham’s wirklich auf uns abgesehen." – "Ganz richtig mein Sohn. Sieben Stück." – "Genau wie bei den Hasen." – "Nein, es waren acht Hasen." – "Warum sind es dann hier bloß sieben Fallen? Wir haben doch niemanden verloren." – "Die sind trotzdem für uns." – "Ja, entweder für uns, oder für die letzten sieben Bären in Louisanna."

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"Kann jemand von Euch französisch?" - "Ja ich. Voulez vous mich am Arsch lecken?"

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Vier mit Automatikgewehren gegen irgend ne Sumpfratte. Den Ärger werden wir uns sparen.

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"Wann willst Du eigentlich mit dem Kerl aus El Parso abrechnen?"
"Sobald wir wieder im Camp sind. Verlass' dich drauf. Aber vielleicht erwischen ihn vorher die Cajuns."

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Wenn wir uns jetzt nicht langsam einig werden, wachsen mir Schwimmhäute zwischen den Zehen.

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Hardin: "Was ist hier eigentlich los?"
Spencer: "Ich versteh' dich nicht."
Hardin: "Nein? Na schön. Ich mach's deutlich. Von meiner Einheit werde ich ins Bataillon Rouge versetzt, was für mich schon schlimm genug ist, weil ich nämlich die Sümpfe von Louisiana nicht ausstehen kann. Dann muss ich auch noch an so einer scheiss Überlebensübung teilnehmen, bei der wir von

wahnsinnigen Cajuns überfallen werden. Und deshalb will ich jetzt wissen, was hier wirklich los ist!"
Spencer: "Du kannst dich wieder abregen. Ich weiss es auch nicht, nur, dass wir ein paar Männern über den Weg gelaufen sind, die uns offenbar töten wollen."
Hardin: "Und das wegen ein paar lausigen Platzpatronen, die wir verschossen haben."
Spencer: "Scheint so. Aber

vergisst bitte nicht, wir wollten auch ihre Boote haben."