Ah, guten Morgen. Kann ich Sie vielleicht für ein paar Venus-Nippel interessieren?
Damit ruinierst du einen wundervoll dekadenten Abend.
Ich bin nicht sicher, was das Thema meiner heutigen Predigt sein sollte. Möchte ich zu euch über das Wunder der göttlichen Verwandlung unseres Herrn sprechen?
Nein, eigentlich nicht. Ich möchte nicht über seine Göttlichkeit sprechen, ich spreche lieber über seine Menschlichkeit. Ich meine, naja, wie er hier auf Erden gehandelt hat... seine Freundlichkeit, seine Toleranz.
Seht
ihr, dies möchte ich euch dazu sagen:
Ich glaube, ob wir gute Menschen sind, misst keiner daran, ob wir auf etwas verzichten, wem wir widerstehen und wen wir ausschließen.
Ich denke, Güte misst sich daran, ob wir jemanden anerkennen, ob wir etwas erschaffen und ob wir jemanden bei uns aufnehmen.
Ich habe einen schlechten Einfluss auf ihn, weil ich es nicht gut finde, dass sie ihn wie einen dressierten Pudel behandelt. Ich schwöre, dieser Bengel geht nicht mal pissen ohne ihre Erlaubnis.
"Ich habe gehört Sie gehen nicht zur Kirche?" "Das ist richtig." "Sie werden sich hier nicht lange halten. Die Leute reden. Hier benimmt man sich nicht daneben, man tut es einfach nicht. Wussten Sie das schon? Wenn man nicht zur Beichte geht, wenn man keine Lust hat seine Blumenbeete zur hacken und wenn man nicht so tut als ob es nichts schöneres gibt als einem Mann drei warme Mahlzeiten am Tag
zu servieren und ihm Kinder zu schenken und Staub zu wischen unter seinem Arsch, dann wird man... dan wird man für verrückt erklärt."
"Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Für uns alle. Aufrichtig." "Wofür denn?" "Egal, was auch immer Sie uns vorwerfen." "Und wieso sollte ich das tun?" "Naja, weil wir Flussratten der allerletzte Dreck in der Gesellschaft sind, mit furchtbaren Krankheiten und kriminellen Trieben."
"Ich sehe eine griesgrämige alte Frau, die zu müde ist Spielchen zu spielen." "Oh, ich habe genau das Richtige für sie."
Ist das denn so furchtbar, dass Menschen irgendwas von dir erwarten?